>> VORLÄUFIGER SPIELPLAN 2025
1. Spielzeit 2025

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FEBRUAR 2025
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WOHIN?

Lesung und Musik

Gastspiel

Wohin - 2V

 

Termine:

Mo 3.2. und Di 4.2., 19 Uhr

Wohin sollten die Flüchtlinge der „Mühlviertler Hasenjagd“ flüchten, um dem sicheren Tod zu entgehen? Wohin – heißt es auch heute für viele, die Hunger, Krankheit und Tod entkommen wollen. Maria Hofstätter liest die Geschichte von Igor, der aus dem KZ-Mauthausen flieht und die Geschichte von Louafi, der eine gefährliche Reise übers Mittelmeer antritt. Der eine überlebt, der andere stirbt. Ob Tod oder Leben, entscheidet auf der Flucht oft nur der Zufall.

Texte:        

„Die Geschichte von Igor“ aus Die Hatz von Thomas Karny

„Alle Fälle“ aus deshalb leben wir von Wisława Szymborska

„Die Geschichte von Louafi“ aus Gestrandet von Youssouf Amine Elalamy

Textfassung und Lesung: Maria Hofstätter

Komposition und Live-Musik: Melissa Coleman

Karten: 29.- / KC Alsergrund 15.-

Kinder von 6 bis 10 Jahren: 15.- / Für Studierende und Heranwachsende: 17.- 
 

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MÄRZ 2025

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Minidramen

WAHN & SINNE
9 Uraufführungen

WAHN und SINNE Katarina Csanyiova

© Armin Bardel 


Termine:

Premiere: 16. März, 19 Uhr (ausverkauft) 
Vorstellungen: 17./18./21./22./23. März, 19 Uhr

Im Jahr 2024 schrieb das Kabinetttheater einen anonymen Minidramenwettbewerb zum Thema FÜNF SINNE aus. Aus 73 Einsendungen wurden 5 Siegertexte erkoren. Sie stammen von Sonali Beher, Dietmar Füssel, Natascha Gangl, Markus Köhle und Ingrid Lang und spiegeln in ihrer stilistischen wie inhaltlichen Vielfalt viele Aspekte des Themas wider: die Auffassung von Identität als Bündel von Wahrnehmungen, die Hinterfragung und Wertung von Sinneswahrnehmungen oder das Verhältnis von Sinn und Sinnen. Den Rahmen bilden ein Minidrama von Gerhard Rühm, das sich mit der Übertragung von Sinneswahrnehmungen auseinandersetzt, und eine surrealistische Setzung von David Rühm. Die Texte von Gennadij Gor und Daniil Charms sind poetisch-kritische Kommentare zu den Auswirkungen eines Gewaltregimes auf den Einzelnen.

 

Das klingt nach einer wilden Mischung – am besten, Sie gehen mit offenen Sinnen in die Vorstellung und machen sich selbst ein Bild!

Gerhard Rühm:
 augenblickliche finsternisse (1975) 

Markus Köhle: Die Gehörgang (2024) 

Gennadij Gor: Das Ohr (Manja) (1938) 
Sonali Beher: Mensch mit Kopf (2024) 
Daniil Charms: Eines Morgens betrachtete sich ein Mensch (1934) 
Natascha Gangl: Im Theater (2024) 
Dietmar Füssel: Telefonat (2024) 
Ingrid Lang: sinnlos (2024) 
David Rühm: Der Selbstfresser (1980)

Spiel: Katarina Csanyiova, Walter Kukla, Christian Pfütze 

Musik: Paul Skrepek 

Bühne / Figuren: Roman Spieß 
Video: Gabriel Tempea 
Mund: Anna Hauf 
Technik: Kolja Meierhofer 
Dramaturgie: Alexandra Millner, Julia Reichert 
Inszenierung: Alexandra Millner, Christian Pfütze

 

Karten: 29.- / KC Alsergrund 18.-
Für Studierende und Heranwachsende: 18.-

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APRIL 2025
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Fritz von Herzmanovsky-Orlando

DER GAULSCHRECK IM ROSENNETZ
Lesung und Musik
Gastspiel mit Wolfram Berger und Toni Burger


Wolfram_Berger_April25_2025.jpg

Termine:

8. April, 19 Uhr (ausverkauft)

9. April, 19 Uhr (ausverkauft)

10. April, 19 Uhr (ausverkauft)

Grotesk, satirisch und unglaublich komisch.

Jede Ähnlichkeit mit heutigen Zuständen ist möglich.
Jaromir Edler von Eynhuf, Sekretär im Wiener Hoftrommeldepot, möchte seinem geliebten Kaiser Franz zum 25. Thronjubiläum eine Sammlung von jungfräulichen Milchzähnen überreichen, aber der letzte – der fünfundzwanzigste – Zahn fehlt.

Die grotesken Situationen und überspitzten Figuren dieses Romans demaskieren das Wesen des Menschen auf geradezu unheimliche und gleichermaßen zum Schreien komische Weise.

Herzmanovsky-Orlando ist ein Meister der schrillen, aber auch feinsinnigen Hinterfotzigkeit.
Tragikomödie mit Tiefstgang.


Lesung: Wolfram Berger
Musik (Violine etc.): Toni Burger

 

https://www.residenzverlag.com/autor/fritz-von-herzmanovsky-orlando


Karten: 29.- / KC Alsergrund 18.-
Für Studierende und Heranwachsende: 18.-

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ALOIS UND EURYDIKE

Ein Singspiel: Frei nach antikem Mythos und einer Oper von C. W. Gluck 

 

 ALOIS Foto 1
  © Armin Bardel

 

Termine:

30. April 19Uhr (ausverkauft)

1. Mai, 19 Uhr

2. Mai, 19 Uhr

3. Mai, 19 Uhr

4. Mai, 19 Uhr

Das Erste Wiener Heimorgelorchester (EWHO) setzt sich in dem Singspiel auf

die ihm eigene ironische und spielerische Art mit dem griechischen Mythos

vom Sänger Orpheus und seiner Frau, der Nymphe Eurydike, auseinander. Das Erhabene des antiken Mythos wird dabei komisch unterlaufen: „Prägnanz, Chuzpe und Kürze mit Würze gibt es in dieser Schnittmenge auf Wiener Bühnen nicht alle Tage. […] Der Liebesgott Amor […] changiert zwischen Nestroy und Wiener Strizzi. […] Dazu träufeln Schlagermusik, Hip-Hop und Walzertakt geschmeidig aus den Orgeltasten. Man will sofort eine Heimorgel kaufen.” (Margarete Affenzeller, Der Standard)


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Ein Singspiel. Frei nach antikem Mythos.

Musik, Komposition und Text: Erstes Wiener Heimorgelorchester

(Thomas Pfeffer, Jürgen Plank, Daniel Wisser, Florian Wisser) 
Spiel: Katarina Csanyiova, Tanja Ghetta, Walter Kukla
Technik: Kolja Maierhofer
Inszenierung: Julia Reichert


Karten: 29.- / 
KC Alsergrund 18.-
Kinder von 6 bis 10 Jahren: 18.- / Für Studierende und Heranwachsende: 18.- 

 

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MAI 2025
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ZEICHNE MIR EIN SCHAF!

 

nach Der kleine Prinz von Antoine de Saint-Exupéry


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© Armin Bardel 

 

Termine:

21./22./23./26./27./28. Mai, 19 Uhr

 

Diese Geschichte, die mehr ist als ein Märchen, wird zur universell gültigen, auf allen Kontinenten gerne gehörten Parabel. Darin geht es um eine Rose, die man nicht im Stich lassen darf, eine Welt, vor der man die Flucht ergreifen will, einen Planeten, zu dem man zurückkehrt, es geht um das Glück des Zähmens und der Freundschaft, die Freude an den Sternen, ihrem Funkeln und ihrem glockenhellen Lachen, um das Unsichtbare, das man nur mit dem Herzen sieht.

 

Übersetzt und für die Bühne eingerichtet von Heinz Schwarzinger

Erzähler: Wolfram Berger

Komposition: Christian Bakanic

Musik: Nikola Zarić

Live-Zeichnung: Birgit Kellner

Puppenspiel: Katarina Csanyiova, Tanja Ghetta, Walter Kukla

Bühne, Figuren: Christian Schlechter, Julia Reichert

Kostüm: Burgis Paier

Technik: Kolja Maierhofer

Dramaturgie: Alexandra Millner

Inszenierung: Thomas Reichert

Karten: 29.- / KC Alsergrund 18.-
Kinder von 6 bis 10 Jahren: 18.- / Für Studierende und Heranwachsende: 18.- 


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>> Vorschau 2. Spielzeit 2025

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OKTOBER 2025
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Friedrich Dürrenmatt

ROMULUS DER GROSSE

Welttheater im Tischformat

 

Termine:

ab 20. Oktober 2025


Karten: 29.- / KC Alsergrund 18.-
Kinder von 6 bis 10 Jahren: 18.- / Für Studierende und Heranwachsende: 18.- 

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NOVEMBER 2025
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Minidramen

ZEIT

Über eine dehnbare Dimension

 

Karten: 29.- / KC Alsergrund 15.-
Für Studierende und Heranwachsende: 18.- 

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DEZEMBER 2025
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Zum 29. Mal:

Hugo Ball

KRIPPENSPIEL. CONCERT BRUITISTE


Kripenspiel Stern Engel

 

Termine:

ab 12. Dezember 2025

Hugo Ball führte sein Krippenspiel Ende Mai 1916 im Zürcher Cabaret Voltaire als „bruitistisches Konzert” zusammen mit Hans Arp und Tristan Tzara auf. Es sollte als poème simultan die Lesung der Weihnachtsgeschichte begleiten, wurde also über die Lesung gelegt. Doch warum gab man das Krippenspiel im Frühsommer? Nun, es war mitten im Ersten Weltkrieg, mitten in der „Agonie und dem Todestaumel der Zeit“, so Hugo Ball. Mit dem Kind wollte man der Hoffnung auf Erneuerung der Kunst und des Lebens Ausdruck verleihen. Dada war so jung und nackt und arm wie das Kind in der Futterkrippe. Die Andacht bestand in einer heiteren Feier des Ursprungs allen Lebens – das schiere Gegenteil von Krieg, die Bekundung eines großen Willens zum Frieden.

 

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Spiel: Katarina Csanyiova, Tanja Ghetta, Walter Kukla

Technik: Kolja Maierhofer

Bruit: Anna Clare Hauf

Inszenierung: Julia Reichert

Karten: 35.- (inclusive Bratapfel nach der Vorstellung) 
Für Heranwachsende zwischen 6 und 10 Jahren: 18.- 
Die Kultur Card Alsergrund hat für das KRIPPENSPIEL. CONCERT BRUITISTE keine Gültigkeit. 

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LOGOS WK BM Alsergrund9

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>>SPIELPLAN 2023

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APRIL 2023
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DER ZUG, DIE STADT, DER KLANG
 
Der Zug die Stadt der Klang

Termine: Do 20.4. und Sa 22.4., 19:00

Oskar Aichinger liest aus seinen Büchern:
„Ich bleib in der Stadt und verreise“, Picus Verlag Wien 2017,
„Fast hätt ich die Stadt verlassen“, Picus Verlag Wien 2020,
„Ich steig in den Zug und setz mich ans Fenster“, Picus Verlag Wien 2022.
 

Musik:
Anna Clare Hauf – Mezzosopran
Oskar Aichinger – Klavier


Joseph Haydn: Zwölf Canzonette für Stimme und Klavier

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REISEN SIE MIT und bestellen Sie rechtzeitig Ihre Plätze!

Karten: 27.-  
Für Studierende: 17.-
Für Heranwachsende von 6 bis 14 Jahren: 15.- 


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MAI 2023
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Erich Kästner
DIE KONFERENZ DER TIERE
Ein Singspiel 

Konf der Tiere 1
© Armin Bardel 

Termine:
Fr 5.5.,   Sa 6.5., (Restkarten)  18:00, So 7.5.   15:00 und 18:00
Fr 12.5. (ausverkauft), Sa 13.5., 18:00, So 14.5. 15:00 (ausverkauft) und 18:00 (ausverkauft)

"Wir werden die Welt schon in Ordnung bringen! Wir sind ja schließlich keine Menschen!"
Aus Wut über den Zustand der Welt schrieb Kästner 1949 eines seiner berühmtesten Bücher.

DIE KONFERENZ DER TIERE ist ein leidenschaftlicher Appell für die Rechte der Kinder, gegen Krieg und Gewalt, gegen Dummheit und Ignoranz.

Es musizieren zusammen mit der Sängerin Anna C. Hauf, Markus Kraler und
Nikolai Tunkowitsch (beide Musicbanda Franui), es sind fetzige Schlager zu erwarten („jedes Tier hat seine Melodie“) und opulente Bühnenbilder. Das Publikum erlebt das seit vielen Jahren im Kabinetttheater erprobte Zusammenspiel von Figuren, Videos und Erzählstimme.

Tragischerweise bekommt der Stoff gerade jetzt eine grosse Aktualität, manche Passagen im Text lesen sich so „heutig“, dass man sich nicht vorstellen kann, dass das Werk 1949 geschrieben wurde, denn es scheint uns, es hätte sich inzwischen nichts an der Lage der Welt verbessert...

Schauspiel: Thomas Frank
Figurenspiel: Katarina Csanyiova, Walter Kukla, Stefanie Elias
Bühne, Figuren: Walter Kukla, Roman Spiess, Helmut Pokornig,
Astrid Grondinger
Songtexte, Figurinen: Gundi Feyrer
Musik: Anna Clare Hauf, Markus Kraler, Nikolai Tunkowitsch
Musikaufnahme: Lilith und Laurin Kraler-Hauf
Komposition: Markus Kraler
Video: Barbara Schärf, Gabriel Tempea
Technik: Kolja Maierhofer
Dramaturgie: Alexandra Millner
Leitung: Julia Reichert

Karten: 27.-  
Für Studierende: 17.-
Für Heranwachsende von 6 bis 14 Jahren: 15.- 

Dauer der Vorstellung: ca. 1 Stunde

 
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JUNI 2023
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GOLDBERG UND MAYRÖCKER

Zum 2. Todestag von Friederike Mayröcker
Johanna Orsini und das „Goldberg Projekt“

Texte aus „brütt oder die seufzenden gärten“

Musik: Johann S. Bach: Goldberg Variationen


Mayrocker Z7A0947

Termin:
So 4.6., 20:00

 

Besetzung:

Gregor Reinberg, Violine

Martina Reiter, Viola

Marie Orsini-Rosenberg, Violoncello

Johanna Orsini Stimme

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>>Hörbeispiel

Karten: 27.-  
Für Studierende: 17.-
Für Heranwachsende von 6 bis 14 Jahren: 15.- 


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VERSAMMLUNG UNTER ENGELN
Wienerlied und Dramatik à la Minute


Das Team Kabinetttheater und das Ensemble zum fidelen Bock verlegen ihr Neujahresfest runderneuert und
mit Liedern und Texten erweitert
 in den Sommer!

VERSAMMLUNG UNTER ENGELN 2023

Termine:
Mo 12.6., Di 13.6. Mi 14.6. und Do 15.6.  20:00


Ein offener Spieltisch, an dem mehr oder weniger angeheiterte Wirtshäusler sitzen,
dazwischen ein hochdekorierter 
älterer Herr, der mit blumigen Reden
durch das Programm führt und das famose, extra für diesen Abend gegründete

Ensemble Zum fidelen Bock mit Wiener Liedern, Couplets aus einer abgrundtief

heiteren Wiener Operette und Texten von Friedrich Achleitner, Gustav Ernst, Ernst Jandl u.a.

Im Zentrum der Dramatik allà minute: die Welturaufführung des neuen Minidramas

von Antonio Fian: „Kasperls Ende“!

 

Trio zum fidelen Bock:
Anna Clare Hauf: Gesang
Markus Kraler: Ziehharmonika, Klavier, Kontrabass
Nikolai Tunkowitsch: Geige
Figurenbau/Bühnenild: Helmut Pokornig, Maxe Mackinger
Puppenspiel: Katarina Csanyiova, Walter Kukla, Julia Reichert, Tanja Ghetta
Leitung: Julia Reichert


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Karten: 27.-  
Für Studierende: 17.-
Für Heranwachsende bis 14 Jahren: 15.- 

Dauer: ca. 60 Min


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MIT RUCK & SACK GEHT`S HUCK & PACK

Ein reiselustiges Kinderkabarett

Ghetta Flyer Juni 23

Fotocredit: Fabian Steppan

Termin:
So 18.6. 16:00

Verreisen ist super! Und eines steht fest, wenn Tanja mit ihren lustigen 
Freunden Fredl Semmelknödel und Easy Freezy auf Reisen geht, dann wird das kein langweiliger Entspannungsurlaub mit Gurkenscheiben auf den Augen,
sondern ein turbulenter Abenteuerausflug mit richtig Pfeffer unter dem Popo!
Kommt mit und seid dabei, wenn wir mit einem klapprigen Boot in See stechen, in schwindelerregenden Höhen durch die Luft segeln und dann mit der Tschutschubahn auf Gleisen nach Hause reisen. Im Gepäck viel Erlebtes, und Erinnerungen, die für immer bleiben werden!

Eine unvergessliche Reise für kleine und große Abenteurer ab 5 Jahren!


Regie: Roland Penzinger


Kartenpreis: Für Alt und Jung einheitlich EUR 13.-

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SEPTEMBER 2023
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Buchpräsentation Sonderzahlverlag
WERNER KOFLER
Kommentierte Werkausgabe (Band 4 und 5)

Termin:
Sa 9.9. 18.00 Uhr

Das bisher größte Publikationsprojekt von Sonderzahl findet am 9. September seinen krönenden Abschluss:
Der Verlag lädt Sie herzlich zur Präsentation der Bände 4 und 5 unserer kommentierten Werner-Kofler-Werkausgabe ein!

Dieter Bandhauer spricht mit den Herausgeber:innen Claudia Dürr und Wolfgang Straub über die mehrjährige editorische Arbeit und über die Person und das Werk Werner Koflers.

Das Kabinetttheater zeigt aus einem seiner ersten Minidramen-Programme: Werner Koflers Dramolett
»Josef und Ludmilla oder Die gute Nachbarin. Ein volkstümliches Lehrstück« 
(UA Forum Stadtpark Graz, 1991).
Musik: Walther Soyka.

Im Anschluss erwartet Sie ein kleines Buffet.

http://www.kabinetttheater.at
 
Der Eintritt ist frei, wir bitten um Voranmeldung unter: 
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 


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STIMM-AKTION samt TEXT-STÜCKEN

ein Abend mit Anna Hauf (Stimme), Ernst Surberg (Keyboard),
Lisa Spalt (Texte und Performance) & Clemens Gadenstätter (Komposition)

 

Ausgewählte Texte und Lieder, Solo-Stimmperformances und Bruchstücke aus Opern – Stimmgewitter mit Ironie, Tastenstürme mit lyrischer Note, und das Text-Institut wird zur gesprochen grünen Hydra.

Termin:
Sa 30.9. 19:00

Noten

 

Karten: 27.-  
Für Studierende und Heranwachsende bis 14 Jahren: 15.- 

Bestellungen mit Alsergrund Kultur-Card nur mit Voranmeldung!
Sie gilt für alle Vorstellungen ausser für das "DADA Krippenspiel"

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OKTOBER 2023
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Am 4.10. dürfen wir wieder Antonio Fian
mit Vincenz Wizlsperger, Heinz Ditsch und Paul Skrepek

zu einer einmaligen Aufführung begrüssen:

 

AM SEIDENEN FADEN

Termin:
Mi 4.10. 20:00

fian kabinettt kalksburg-2
Collage: Burgis Paier, 2020

 

Da sich Herr Fian und die drei Musiker des Kollegium Kalksburg bis dato nicht einigen konnten, ob sie es vorziehen, Wurstfragen*** zu stellen, oder doch lieber Schwimmunterricht erteilen wollen, hängt die Dramaturgie des Abends derzeit noch - immerhin passend zur Spielstätte - am seidenen Faden. Man kann bekanntlich nicht alles wissen, aber eine Herz und Hirn erquickende Melange aus Tiefsinn und Nonsens ist jedenfalls garantiert.
(Vincenz W.)

***Antonio Fian: Wurstfragen. Dramolette VII. Verlag Droschl, Graz-Wien 2022

Karten: 27.-  
Für Studierende und Heranwachsende bis 14 Jahren: 15.- 

Bestellungen mit Alsergrund Kultur-Card nur mit Voranmeldung!
Sie gilt für alle Vorstellungen ausser für das "DADA Krippenspiel"

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MAXIMAL MINI Vol. V
 
Termine:
Premiere: Do 19.10. 19:00
Sa 21.10, So 22.10.,
Mo 23.10., Di 24.10., Mi 25.10.  19:00

HERZSCHLAGFINALE Credits TT
"Herzschlagfinale" (Thomas Arzt) mit Oskar AIchinger
 

Besetzung:
Anna C. Hauf, Gesang 
Oskar Aichinger, Klavier, Komposition
Spiel: Katarina Csanyiova, Tanja Ghetta, Walter Kukla, Julia Reichert

Literarische Kleinodien von Thomas Arzt, Daniil Charms, Antonio Fian (UA), Natascha Gangl,
Werner Kofler, Walter Mehring (UA), Heiner Müller, Alfred Polgar  u.a. 

Mit Liedern und Couples führen Anna C.Hauf und Oskar Aichinger
durch das minidramatische, höchst amüsante Programm!

Dramolett, Mikrodrama, Minidrama, Theaterminiatur
das sind nur vier der für diese Theaterform gängigen Begriffe. Um unsere Arbeit zu bezeichnen, haben wir uns vor 33 Jahren für den Begriff „Minidrama“ entschieden, weil er sich nicht nur formal auf einen Kürzesttext bezieht, sondern das Ausschnittartige, die szenische Reduktion und die dramatischen Abbreviaturen unserer Bühnensituation thematisiert.
„Ein Minidrama“, sagt Karlheinz Braun im Vorwort zu seiner Sammlung 100 Minidramen von 100 Autoren „ist oft der kürzeste Weg zur Erhellung szenischer Pointe“. Dass das Minidrama, so Braun weiter, „seiner Kürze halber damit rechnen muss, nicht aufgeführt werden zu können“, widerlegt das Kabinetttheater seit über 30 Jahren. Wir glauben, dass es mit den Mitteln des Figurentheaters besonders gut darstellen kann, „was sich auf der Bühne mit
darstellerischen Mitteln oft nicht spielen lässt“.


Karten: 27.-
  
Für Studierende und Heranwachsende bis 14 Jahren: 15.- 

Bestellungen mit Alsergrund Kultur-Card nur mit Voranmeldung!
Sie gilt für alle Vorstellungen ausser für das "DADA Krippenspiel"


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TILL EULENSPIEGEL
oder
Nicht auf Gedanken kommen!

Mit Auszügen aus:
Till Eulenspiegel. Dreißig Streiche und Narreteien. Nacherzählt von Clemens J. Setz, Insel Verlag, Berlin 2014

 

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Till Presse 2 Till Presse 1
 © Armin Bardel
 
Termine:
Premiere: Mo 13.11. 19:00 (ausverkauft)
Di 14.11. (ausverkauft), Mi 15.11., 
Mi 22.11. (ausverkauft), Do 23.11. (Restkarten),
Fr 24.11. (ausverkauft), Sa 25.11. (ausverkauft) 
und So 26.11. (ausverkauft) 19:00

Zusatzvorstellung: So 26.11. 15:00

 „Ich bin Euer Spiegel“

Der Verfasser des wohl berühmtesten deutschen Volksbuches im ausgehenden deutschen Mittelalter , in dem die Geschichte des Till Eulenspiegel erzählt wird, ist uns nicht bekannt. Doch dürfte es Till Eulenspiegel tatsächlich gegeben haben…wie im Fall des Doktor Johann  Faust ist es am wahrscheinlichsten, dass sich mit der Zeit um den Kern einiger realer Vorkommnisse durch das fruchtbare Ritual des Weitererzählens ein reicher Bestand  an Geschichten bildete.

Der Grazer Autor Clemens Setz hat  30 Streiche und Narreteien des Till Eulenspiegel nacherzählt. Einige davon sind die Grundlage unserer Inszenierung. „Ick bin ulen spegel“ („ich bin euer Spiegel“)- ist eine der möglichen Deutungen des Namens Eulenspiegel. Das Grundmotiv des Spiegels: Fehler und Unzulänglichkeiten der Menschen werden deutlich gemacht und mit unterschiedlichen Mitteln der Lächerlichkeit preisgegeben. „Till Eulenspiegel ist spitzfindig, nimmt alles, was die Menschen sagen, wörtlich, stellt sich dümmer als er ist, wieselt sich durch Schlauheit aus gefährlichen Situationen“ (C. Setz)

Geeignet für Kinder ab 6 Jahren. 


Spielfassung / Schauspiel: Andreas Pronegg

Figurenspiel: Katarina Csanyiova, Tanja Ghetta, Walter Kukla
Musik: Paul Skrepek
Dramaturgie: Alexandra Millner
Bühne / Figuren: Helmut Pokornig
Technik: Kolja Maierhofer

Inszenierung: Julia Reichert

Rechte: Suhrkamp Theater Verlag


Karten: 27.-  
Für Studierende und Heranwachsende bis (6 bis 14 Jahre): 15.- 

Bestellungen mit Alsergrund Kultur-Card nur mit Voranmeldung!
Sie gilt für alle Vorstellungen ausser für das "DADA Krippenspiel"


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DEZEMBER 2023
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DADA: Alle Jahre wieder und alle Jahre wie neu
Hugo Ball

KRIPPENSPIEL. CONCERT BRUITISTE

Krippenspiel Elefant
© Christoph Lingg

Termine:
So. 10.12. 18h (Restkarten)Mo. 11.12. 19h (Restkarten),
Di 12.12. (geschlossene Vorstellung)

Do. 14.12. 19h (ausverkauft), Fr. 15.12. 19h (Restkarten),
Sa. 16.12. 18h, So. 17.12. 18h (ausverkauft),
Di. 19.12. 19h (ausverkauft), Mi. 20.12. 19h
Do. 21.12. 19h, Fr. 22.12. 19h (ausverkauft), Sa. 23.12. 18h (ausverkauft)


Bruit 2023: Anna C. Hauf
Spiel: Katarina Csanyiova, Tanja Ghetta, Walter Kukla
Technik: Kolja Maierhofer
Leitung: Julia Reichert

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Preis: 30.- (inclusive Bratapfel nach der Vorstellung)
***(für Heranwachsende ab 6 und bis zu 10 Jahren: 17.-)

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LOGOS WK BM Alsergrund9

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Julia Reichert

»Für Elise. Dialog für 1 Stimme«

 

 

Ausgangsbild für mein erstes Theaterstück Für Elise. Dialog für 1 Stimme waren zwei, durch die gemeinsame Arbeit notwendig nah, nein: eng nebeneinander sitzen müssende Personen, Pianistin und Umblättererin - hier auch: Figur und Puppenspielerin.

 

2 Rollen - 1 Stimme. Hier auch die Tyrannei der monologisierenden Pianistin, die ihre Umblättererin nicht zu Wort kommen lässt. "Dialog ist Drill für 1 Stimme."

 

Die Pianistin lässt ihr Leben Revue passieren, mit allen Brutalitäten des ungebremsten Behauptens dessen, der die Worte stets an sich reißt und jede Interpretation durch einen Dialog unterdrückt. Die erinnerten Lebensstationen quillen aus dem Flügel, der Arbeitsplatz und Heimat zugleich ist.

 

Am Ende des Stücks lehnt sich die Figur, das (Kunst-)Objekt gegen die Vergänglichkeit auf, schickt die sie animierende Puppenspielerin weg und zitiert ihren unabhängigen Objektcharakter.

 

… "Sicher, man könnte auch wieder mal vierhändig spielen …
Ja, ja, wenn es sein muss, auch öffentlich!
Sie Undankbare! Sehen Sie mich nicht so an!
Nicht so bitter,
erst recht nicht hündisch,
auch nicht so ironisch
und schon gleich nicht so überheblich!
Ich benötige Neues in meinem Leben!
Legen Sie sich einen neuen Blick zu, wenn ich bitten darf,
diesen da kenn ich zu lange!
Sie wollen nicht? Sie haben anderes vor … Bitte!
Gehen sie nur und verschonen Sie mich mit sich!
Ich blättere mir in Zukunft selbst um, kein Problem …
Ich spiele sowieso alles auswendig!
Ich habe immer aus dem Gedächtnis gespielt!
Aber das Notenbild beruhigt mich.
… Ach ja, das hatten wir schon …
Ich brauche Sie nicht an meiner Seite!
Ich bin doch ohne Seele und ohne Gewissen, also: frei!
Ein Zustand, den S i e nie erreichen werden!
Also: entbinden Sie sich endlich, adieu!"

 

Presserezension: Cornelia Niedermeier, Der Standard, 1.7.2007

 

elise julia

 

 

elise szenerie

 

elise klavier

 

elise schnee

 

elise kasperlpuppen

 

elise tunnel